Henry Moore (geb. 1898 in Yorkshire, gest. 1986 in Südengland) ist ein Bildhauer, der durch sein Konzept der organischen Form die drei-dimensionale Kunst der Moderne maßgeblich beeinflusste. 1948 vertrat er England auf der Biennale in Venedig. 1955 und 1964 zeigte er seine Werke auf der documenta I und III in Kassel.
Der Plastik des 19. Jh.s  im öffentlichen Raum ist in hohem Maße der Erhebungs- und Aufrichtungsgedanke zu eigen, mit dem Moore in seinen Arbeiten bricht.  Mit seiner Zielvorstellung von Lebendigkeit, Plastizität und Vitalität erreichen seine Werke archaische Monumentalität. Dabei fordert er für jede seiner Figuren ein eigenes Leben, Wärme und ein gewisses Pathos.
Impuls für sein gesamtes Tun ist die weibliche Gestalt: „Fast alle meine Zeichnungen und praktisch alle meine Skulpturen beruhen auf der weiblichen Form.“

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© Germaine Richter