Louise Bourgeois, geb. 1911 in Paris, gest. 2010 in Manhattan, gilt als einzigartige Persönlichkeit der Kunst im 20. Jh., mit sehr subjektiven Herangehensweisen, surrealistischen und feministischen Tendenzen. Thematisch kreisen ihre Arbeiten immer wieder um ihre eigene Vergangenheit, zeigen mythische Archaisierungen, Naturvorgänge, erotische Impulse, Sexualität, wirken dabei poetisch, rein und schön, aber auch bedrohlich, brutal, erschreckend und abstoßend. Prägend in ihrem Werk sind Zeichnungen, Objekte und Rauminstallationen.

 

Den Impuls zu ihrem künstlerischen Tun sieht sie darin, dass „Kunst dazu da ist, uns geistig gesund und wach zu halten.“ Ernst und dennoch lachend fügt sie hinzu: „Wir sind hier nicht zum Vergnügen.“

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© Germaine Richter