Gerhard Richter, geb. 1932 in Dresden, lebt und arbeitet seit 1983 in Köln. Er gilt weltweit als einer der wichtigsten zeitgenössischen Maler. Er wurde mehrfach auf der documenta ausgestellt, vertrat Deutschland 1972 auf der Biennale in Venedig, seine Werke wurden in allen großen Museen der Welt gezeigt. Seine Malerei ist figurativ und abstrakt, so steht z.B. Portraithaftes monochromen grauen Bildern gegenüber, oft verbindet er beide Ansätze, und der Betrachter sieht sich gezwungen, die Schnittstellen zu erkunden. Dabei erscheint seine Arbeit eher philosophisch als rein konzeptuell.
Auch wenn Vieles auf Anhieb eher traditionell anmutet, ist seine Position die eines radikalen Neu-Denkers in der Malerei.
Zum Kernsatz seines Tuns ist folgendes Zitat geworden:
„Alles sehen, nichts begreifen“. Damit erfasst er die detailhafte Wirklichkeit seiner gemalten Bilder, wie sie sich in den von ihm aufgestellten Gläsern spiegeln.

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© Germaine Richter