Cindy Sherman, geboren 1954 in New Jersey, hat ihre Leidenschaft für Verkleidung und Selbstinszenierung zum Beruf gemacht: sie schlüpft in andere Rollen, imitiert Posen. Die Fotografien davon machen aufmerksam auf gesellschaftliche Klischees und Verhaltensweisen. Ihre Absicht dabei ist, „Abbildungen von personifizierten Gefühlen mit ganz eigenem Wesen, ganz sich selbst darstellend“ und nicht die ihrer eigenen Identität zu gestalten. Sie sieht sich als Modell ihrer szenischen Anordnung. Ihre Werke legen Rollenverständnis und gesellschaftliche Werte frei. 

 

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© Germaine Richter